Berichte

 
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Prag – Im Zauber Der Goldenen Stadt An Der Moldau

 

Dieses konnten die Teilnehmer des Kurztrips nach prag bestätigen. Auf der Hinfahrt wurde ein Zwischenstopp in Leipzig eingelegt und am nachmittag lernten sie bei einer Stadtrundfahrt die stadt kennen. Am nächsten morgen starteten die Reisenden gen Prag. Nachmittags begann das abwechslungsreiche Programm mit einer Fahrt in der historischen Straßenbahn. Bei der ca. 50-minütigen Fahrt konnten die Teilnehmer Prag ganz entspannt auf sich wirken lassen. Am nächsten Tag begann der Ausflug mit einer Stadtrundfahrt und einem anschließenden Rundgang durch die Altstadt.Das Stadtbild selber wird geprägt von unzähligen Türmen - ob von den historischen Türmen des Altstädter Rathauses oder des St.Veitsdoms oder dem modernen Aussichtsturm auf dem Hügel Petrin. Die Silhouette spiegelt sich malerisch in der Moldau, der einzigartigen Lebensader der Stadt, über die 30 Brücken führen. Eines der Wahrzeichen Prags ist die belebte, mittelalterliche Karlsbrücke mit ihrem weltoffenen Flair. Der nachmittag stand für alle zur freien Verfügung. Am Abend lernten die Reisenden die schöne tschechische Hauptstadt auch aus einer ganz besonderen Perspektive bei einer Moldauschifffahrt kennen. Die Fahrt ging entspannt an der Prager Burg, der weltberühmten Karlsbrücke, dem Nationaltheater mit dem goldenen Dach und an den barocken Palästen der Kleinseite und den im Jugendstil entworfenen Häusern vorbei entlang des Ufers. Das sich dort erstreckende fantastische Panorama ist für jeden Pragbesucher einfach ein Muss. Ein deftiges Essen auf dem Schiff rundete den Abend ab. Der nächste Tag führte die Teilnehmer zur Prager Burg, dem Wahrzeichen der Moldaumetropole, welches auf einem Hügel hoch über der Stadt thront. Der Ausflug begann mit der Besichtigung des Prager Burghofs, eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten des schönen Prags. Seit 1918 ist die Prager Burg der Sitz des Präsidenten und war zuvor jahrhundertelang das Zuhause der tschechischen Könige. Sie ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes. Weiter ging es durch das Goldene Gässchen zum Veitsdom. Berühmt ist das Goldene Gässchen vor allem aus zwei Gründen: Hier sollen Alchimisten am Werk gewesen sein, die künstlich Gold und den Stein der Weisen hergestellt haben sollen. Ein weiterer Grund für die Berühmtheit: Im Haus Nummer 22 hat Franz Kafka gewohnt und gearbeit. Auch Jaroslav Seifert, der 1984 den Nobelpreis für Literatur gewann, lebte hier. Auf der Rückfahrt wurde ein Halt mit einer Stadtführung in Dresden eingelegt. Alle Teilnehmer kamen zu dem Fazit: Prag- die goldene Stadt an der Moldau ist eine Reise wert.

 
 
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Mit der Zipfelmütze durch den Pinzgau

 

Vom 10. bis 17. September verbrachte die Fahr- und Wandergruppe Rheine/Hauenhorst mit 40 Teilnehmern ihre traditionelle Wanderwoche in Saalbach/Hinterglemm, im schönen Pinzgau. In der Umgebung von Saalbach/Hinterglemm, auch „Home of lässig“ genannt, warteten 400 km Wanderwege darauf erkundet zu werden.

Vom Hotel aus wurden täglich Weitwanderungen, beeindruckende Gipfelsiege oder genussvolle Panoramatouren mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen angeboten. Die im Preis enthaltene Joker-Gästekarte ermöglichen einen schnellen Start in den Wandertag und brachte die Bergfreunde direkt hinauf zum Start der schönsten Wanderwege. Damit entfiel der schweißtreibende Aufstieg und man konnte schon früh morgens die Sonne in atemberaubender Bergkulisse genießen. Bis zu 8 Bergbahnen konnten mit dieser Karte kostenlos genutzt werden.

Zur allgemeinen Erheiterung trug bei einem Besuch des Baumzipfelwegs die Beigabe einer grünen Zipfelmütze für jeden Teilnehmer bei.  Im Talschluss wurde dabei die „Golden Gate Brücke der Alpen“, 200 m lang und bis zu 42 m hoch, am Eingang des Baumzipfelwegs überquert.

Für den letzten Tag stand die Königsetappe auf dem Programm. Der „Pinzgauer Spaziergang“, von Zell am See bis nach Saalbach, wurde gewandert. Das Wort „Spaziergang“ ist dabei mit Vorsicht zu betrachte, handelt es sich hierbei doch um eine fast 18 km langen, und mit 600 Höhenmetern recht anspruchsvollen Wanderweg. Es standen nur gut 6 Stunden dafür zur Verfügung, um rechtzeitig zur letzten Talfahrt die Seilbahn in Saalbach zu erreichen. Anderenfalls hätte die Wanderer einen ungemütlichen Abstieg mit fast 900 Höhenmetern auf sich nehmen müssen. Nach knapp 6 Stunden Genusswandern mit einem ständigen, grandiosen Panorama, war der Weg geschafft und wird den Wanderern lange im Gedächtnis bleiben.

Alle Teilnehmer waren sich auf der Heimfahrt einig, eine großartige Wanderwoche erlebt zu haben.

 
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Eine verzauberte Jubiläumsfeier
Mit einer unterhaltsamen Festveranstaltung und einem Sektempfang feierten jetzt über 170
Vereinsmitglieder der Fahr- und Wandergruppe in der Event Location im Stadtpark das 40jähriges
Bestehens ihres Vereins. Am 26. Februar 1984, so ließ die Vorsitzende Margret Brebaum in ihrer
Begrüßungsansprache wissen, trafen sich eine Anzahl Wanderbegeisterte in der Gaststätte Staelskotten in

Rheine, um eine Vereinssatzung auszuarbeiten und den Verein „Fahr- und Wandergruppe Rheine-
Hauenhorst“ zu gründen. Ein gänzlich verregneter Tag, wusste Gründungsmitglied Martin Werning zu

berichten. Aus anfänglich 45 Mitgliedern, so Margret Brebaum, wuchs der Verein unter dem langjährigen
Vorsitzenden Volkmar Thiede zu einer angesehenen Institution heran, die das Wandern und Radfahren in
der Gemeinschaft beispielgebend initiiert und etabliert hat.
Mit einem Streifzug durch die irische Folkmusik begann das Festprogramm, vorgetragen von der
Formation „The Irish Quarter“ mit den Bandmitgliedern Michael Hughes, Richard Kreimer, Christian
Pries und Peter Ricken. Mike Hughes, waschechter Ire aus Belfast und langjähriges Vereinsmitglied und
überzeugter Wanderer, kommentierte die Darbietungen, die von Liebe, von der Heimat und vom „Saufen“
erzählen, wie Moderator Siegfried Holtfort durchblicken ließ. So gab es traditionelle irische Tänze und
Songs wie „The Wild Rover“ „Lord of the dance“, „Molly Malone“ oder „The Fiddlers Green“, der vom
Himmel der Seeleute erzählt, wo die Rumflaschen auf Bäumen wachsen und wo es Freibier und nette
Mädchen gibt.
Als Hauptakteur des Tages wurde der Comedy Zauberer Christian Glade vorgestellt, geboren in Münster
und von der internationalen Zaubervereinigung mit dem Merlin Award ausgezeichnet, „dem Oscar der
Zauberkünstler“ wie Siegfried Holtfort erklärte. Mit seiner Show „Magic meets Comedy“ wusste der
international bekannte Künstler aus Westfalen die Anwesenden zu begeistern. Wie entstehen
Zaubertricks? Wie löst man den berühmten Zauberwürfel „Rubrik ́s Cube“ in weniger als 2,8 Sekunden?
Oder: Wo liegt der Unterschied zwischen einer Show in Las Vegas und einer in Deutschland? Es sind dem
Machospruch des Magiers zufolge das unterschiedliche Aussehen der Assistentinnen... Selbst Episoden
aus dem Familienleben gehörten zum Repertoire. So vom Hund der Familie, der die Leute auf dem
Fahrrad zu jagen pflegte. „Bis wir ihm das Fahrrad weggenommen haben.“ Nach einer leiblichen
Stärkung und einer Tombola beendete Peter Junk mit seinem Akkordeon das Festprogramm, indem er
Gedichte von Heinz Erhard rezitierte und die Anwesenden zum Mitsingen bekannter Songs und
Wanderlieder ermunterte.

 
 
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