2022

 
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Das Ijsselmeer /NL auf den Rädern neu entdecken

 

Nach 3 Anläufen coronabedingt startete jetzt die Fahr- und Wandergruppe Rheine Hauenhorst

zu ihrer 5 tägigen Radtour rund ums südliche Ijsselmeer. Von Rheine aus  ging es mit dem Bus nach Kampen / NL, wo die Räder entladen wurden und nach einer Stärkung die erste Tour begann. Vorbei am Veluwemeer mit einem Aufenthalt am Boulevard in Harderwijk gelangte die Gruppe an ihr Hotel, welches wunderschön gelegen für stimmungsvolle Sonnenuntergänge am Wasser sorgte.

 

Nach dem Frühstück ging es vorbei an den vielen in Reihe stehenden Windrädern Richtung Almere-Haven mit Bus-Picknick. Das Ijsselmeer/ Markermeer erreichte die Gruppe nach Überquerung der großen Brücke. Noch vor Amsterdam lag das  besonders sehenswerte Muiderslot (Amsterdam Castle), die am besten erhaltene mittelalterliche Burg der NL aus dem Jahr 1285, es gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist seit 1878 ein Museum. Über Durgerdam endete die Tagestour in Broek in Waterland, wo die Räder untergestellt werden konnten und die Rückfahrt zum Hotel erfolgte.

 

Am nächsten Tag war das erste Ziel die jahrhundertealte Halbinsel Marken mit ihren charakteristischen Häusern, die heute über einen Deich verbunden ist. Zurück über die historische Stadt Monnikendam führte die Tour nach Volendam, ein einzigartiges schönes Fischerdorf mit Blick auf die Insel Marken. Weiter ging es durch Edam mit den vielen Kanälen bis in die alte Hansestadt Hoorn. Ein sehr schöner Hafen und der Turm aus dem 16. Jahrhundert zeichnen diese Stadt aus. Nach Unterstellung der Räder in einem kleinen Hotel brachte der Bus die Gruppe wieder zum Hotel.

 

Die vierte Tagestour begann mit den Rädern am Deich entlang durch Schellinghout bis nach Enkhuizen. Die  ebenfalls historische Stadt besticht u. a. mit einem schönem Hafen und einer alten Festungsmauer. Dort wartete das Fährschiff für die Überfahrt zur ältesten Hansestadt Frieslands nach Stavoren.  Nach der Mittagspause ging es weiter nach Lemmer, einer der wichtigsten Fischereiorte der NL. Außerdem ist er ein beliebter Badeort mit einem großen Wassersportangebot. Zum dritten Mal konnten die Räder untergestellt werden und die Gruppe zur Übernachtung ins Hotel gebracht werden.

 

Der letzte Tag führte die Gruppe von Lemmer mit Picknick in Urk zurück nach Kampen, wo die  Tour begann und nach sonnigen 5 Tagen ohne Pannen mit vielen schönen Erlebnissen endete.

 

 

 

 

Bericht von der Radtour der Fahr- und Wandergruppe Rheine von Rheine nach Ootmarsum (Niederlande ) am Freitag, den 26. August 2022.

Die Radreise zum Kunstmarkt „Kunst van het Nooderlicht“ in Ootmarsum (Niederlande) begann am Freitag, den 26. August 2022 um 10.49 Uhr vom Bahnhof Rheine mit der DB nach Bad Bentheim. 14 Personen hatten sich für die Radtour interessiert. Um 10.30 Uhr waren 11Teilnehmer mit ihren Rädern am Bahnhofsvorplatz. Der Zug fuhr pünktlich um 12.03

Uhr bis Bad Bentheim. Von Bad Bentheim über Gildehaus – Denekamp – nach Ootmarsum fuhren die Radler über schöne Wege bis zum ersten Rastpunkt an der deutsch niederländischen Grenze. . Nach der Rast fuhr die Gruppe in Holland über schöne Waldwege und hielt am Herrenhaus Singraven im Außenbezirk von Denekamp an. Nach 32 km erreichte die Radgruppe um 13:40 Uhr Ootmarsum. Wegen des Kunstmarktes mussten wir lange nach Abstellplätzen für unsere Räder suchen. Beeindruckt haben uns die Ausstellungen der Maler(innen), Fotografen(innen), Künstler(innen) der Glaskunst, der spektakulären Lichtshows und die verschiedenen Präsentationen am Marktbrunnen von Ootmarsum. Um 16.30 Uhr nahmen die meisten Radler an einer Führung im „Ton-Schulten- Museum“ teil. Margot Oude Rengerink führte die Teilnehmerinnen durch die Kunstausstellung des Künstlers Ton Schulten. Ein Film über den Maler rundete die Führung ab.

Nach der Führung machten wir uns wieder auf dem Weg von Ootmarsum am Kanal Almelo – Nordhorn entlang nach Nordhorn. Mit der Bentheimer Eisenbahn fuhren wir zurück nach Bad Bentheim. In Bad Bentheim mussten alle 11 Räder über einen Aufzug auf das andere Gleis transportiert werden. Der Zugführer wartete aber geduldig, bis alle 11 Personen eingestiegen und ihre Räder verstaut hatten.

Alle Teilnehmerinnen waren von dem schönen Ausflug begeistert und dankten den beiden Radführern Edeltrud und Alfred Marks ganz herzlich für die Vorbereitung. Alle verabschiedeten sich mit dem Wunsch, bald wieder an einer so schönen

Radtour im nächsten Jahr mit der Fahr- und Wandergruppe teilnehmen zu können.

                                                                                                                                                   Alfred Marks, Radwanderführer

 
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Sonne und Schnee in Tirol

 

Vom 11. bis 18. September weilten 43 Mitglieder der Fahr- und Wandergruppe während der traditionellen Herbstwanderwoche in Tirol. In Tannheim, der Ort gibt dem Tal seinen Namen, hatten sie ihr Quartier in einem 4 Sterne Hotel bezogen. Der Zufall wollte es, dass die Mutter des Hotelbesitzers interessanterweise aus dem Schotthock hier in Rheine stammt.

Eine besondere Qualität des Tannheimer Tals ist das Wandern auf drei Ebenen. Die unterste Ebene bietet neben entspannten Spazierwegen auch zahlreiche lauschige Plätzchen. Auf der nächsten Ebene warten Panoramawege die oft bequem mit der Bergbahn erreicht werden können. Dort faszinieren eindrucksvolle Aussichten und unberührte alpine Natur, ohne stundenlange Aufstiege. Die dritte Ebene ist schließlich die Welt der Bergsteiger und Kletterer. Unter der Leitung von Bernd Brinkhues und Gennadij Schloss erkundeten die Teilnehmer in unterschiedlichen Leistungsgruppen die beiden unteren „Etagen“. Bei über 300 km Wanderwegen und vielen Einkehrmöglichkeiten in Almhütten war für jeden etwas dabei.

Damit die Auswahl für das „Ziel des Tages“ noch leichter fiel, stand das Ticket „Sommerbergbahnen inklusive“ vom Gastgeber zur Verfügung. Während des Aufenthalts im Tannheimer Tal konnten damit die teilnehmenden Bergbahnen einmal pro Tag genutzt werden.

Nach Tagen voller Sonnenschein war der Wettergott dann am letzten Tag noch der Meinung die Berge oberhalb von 1500 Metern mit einer Schicht von fast 15cm Schnee zu bedecken. Das wurde noch zu einer Schneeballschlacht genutzt.

 
 
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